„Ein gutes Mobile kann sich 10 Minuten lang bewegen nachdem eine Katze daneben ausgeatmet hat.”

Mobilemacher Ole Flensted


Ich arbeite auf der Grundlage systemisch-konstruktivistischer Supervision. Dies ermöglicht, den Supervisand*innen, die eigene Wirklichkeit ihrer beruflichen Situation durch gezielte Fragen und Methoden zu erweitern. Durch meinen systemischen Ansatz, der von Wertschätzung geprägt ist, ist es möglich, die verschiedenen Seiten und Aspekte ihres Systemes wertfrei wahrzunehmen.

Jede Person konstruiert ihre eigene Wirklichkeit, im Beruf, an der Arbeitsstelle. Eine Verständigung über die je unterschiedlichen Wirklichkeiten, und die Suche nach gemeinsamen Handlungsoptionen führt meist schon zu Lösungen und neuer Motivation. Ob das Glas halb voll oder halb leer ist, ist meist nur eine Frage der Sichtweise – manchmal auch eine Frage des bio-psychischen Systems einer Person, oder deren Berufsbiographie.

Ein System ist wie ein Mobile – alle Elemente hängen miteinander zusammen, hängen voneinander ab. Wenn ein Element in Bewegung gerät und sich verändert, gerät alles andere ebenfalls in Bewegung. In der Supervision können die unterschiedlichen Abhängigkeiten, die verschiedenen Elemente, die Verbundenheit, aber auch die Verwirrung und das Ungleichgewicht von Systemen, reflektiert werden.
Dadurch lösen sich manche Knoten im Kopf und eine neue Ausgeglichenheit kann entstehen.
Das Mobile kann wieder frei schwingen, es funktioniert wieder.

 

“Jedes Ding hat drei Seiten, eine positive, eine negative und eine komische.”

Karl Valentin